Sonntag, 25. März 2012

Angsthase? Wer hat hier Angst?

Lieber Herr Doktor, meine Rührung und Freude über unser Team-Trikot habe ich ja bei dessen feierlicher Übergabe schon überschwänglich zum Ausdruck gebracht! Und gestern, da der Hochsommer schon Ende März eingekehrt ist und spärlich bekleidet gefahrene Rasereien im Wald zulässt, habe ich das schöne Stück eingeweiht...

Was soll ich sagen, es wirkt: Hauteng anliegend, bewundert (in dem Fall von Olli) wunderschön und schnell. Gefühlt 200Watt mehr pro Bein drückt die Dr. Angsthase Racing-Team-Hülle auf die Pedale. Aber das Beste: Der Angsthase ist mit eingezogenen Ohren nach Hause gehoppelt. Ich dagegen habe auf dem Trail Haken geschlagen und bin abseits des Trails zu mutigen Höhenflügen aufgestiegen:


Ich freue mich auf den ersten gemeinsamen Renn-Einsatz!

Montag, 23. Mai 2011

Val di Mello - really mellow

Nachdem ich Andis Blogbeitrag zu unserem Familienurlaub in Italien gelesen hatte, wollte ich die Wertung von 6 auf 7 Sterne erhöhen, leider war mir das nicht vergönnt.

Andreas ist neben Malin ein wohlerzogenes Familienmitglied mit stehts guter Laune, der uns nach Italien begleitete. Dazu noch ein akademischer (FH) Elitekletterpartner, was will man mehr. Das jeder Schwächen hat ist klar, so sei der erhöhte Harndrang mit Neigung zum Exibitionismus am Einstieg genannt.

Daher haben wir uns umso mehr gefreut, wie früher, mit Papas Karre, nach Italien zu fahren. Alles wohl ausgesucht mit Kletterlektüre, um es jedem Geschmack recht zu machen, war das Val di Mello das Ziel für die Toptour. Eine Idylle für Familie, Boulderer und Kletterer. Phänomenal die Kundalini mit Stein so fest und sicher, dass man schon fast die Sicherung vergisst. Aber AndiBombandi passt auf und nimmt ja alles mit. Hätte er sich noch etwas mehr angestrengt, hätte er sicher auch den fixen Friend mitgenommen. Aber die anderen wollten auch weiter klettern.


Hier jagt die ein Länge die Nächste.

Schade nur so was immer so kurz ist. Entgegen unabhängiger Aussage beider Kletterer wurde ein Erholungs- und Familientag eingelegt ("Isch bin nischt müde").



An diesem Tag der Entspannung wurde wir heiß auf den folgenden Tag gemacht mit der mehrfachen Beteuerung die "Luna nascente" wäre die beste Tour weit und breit und der Kuchen dort wäre auch der Beste den es weit und breit gäbe.

In der Tat wurde die Aussage des Herrn Fiorelli bestätigt. Ein Sahnehäubchen ist die "Luna nascente". Bombenfester Granit. Die erste Seillänge ein Gekrampfe, die zweite ein Ausrufezeichen und der Rest nur noch schön wie Andi in der dritten SL zeigt.



Malin beglückte uns noch mit Ihrer tollen Begabung eine Fliege vom MaxiCosy aus mit dem Mund zu fangen und zu vertilgen. Eine ausserordentliche Leistung für grade mal 9 Monate. Sie hat auf jeden Fall den Killerinstinkt. Nun könnte man noch eine Lobeshymne auf Fels, Familie und Freundschaft predigen, aber manchmal reicht auch eine Goethe.

"Steine sind stumme Lehrer; sie machen den Beobachter stumm, und das Beste, was man von ihnen lernt, ist nicht mitzuteilen.“

Prost.

Val di Mello - Tutto perfeto



Ach, wie schön kann italienischer Naturgenuss sein: Die Vorzeigefamilie um Star-Akademiker Dr. Jenewein, Geduldsengel Tina und Blasebalgpressknödelgoldstück Malin hat mich für vier Tage adoptiert und zusammen sind wir ins Val di Mello in einen kombinierten Kletter- und Familienurlaub gefahren. Nach einer nächtlichen Anfahrt über schier unendlich viele Serpentinen wachten wir am Donnerstag morgen inmitten eines wahrlich idyllisch-schönen Fleckchen Erdes und, praktischerweise, Kletter-, sowie Bouldereldorados auf. Der Doktor hatte seine Vorbereitung wieder einmal musterschülergütig erledigt und so warteten die beiden schönsten Mehrseillängen-Touren des Gebiets auf uns – die „Kundalini“ und die „Luna Nascente“ am Scoglio delle Metamorfosi, die nach mehrfacher Beteuerung unabhängiger Quellen zu den schönsten Touren ihrer Art in den Alpen zählen soll.


Voller Vorfreue über solcherlei Vorschusslorbeeren machten wir uns am Donnerstag gleich auf in die „Kundalini“. Schon der Zustieg entlang des kristallklaren Schmelzwasserbachs mit anschließendem Aufstieg über urwaldähnliches Terrain war ein Genuss; der allerdings verblasste gegen die Freude am Fels: Feinster, trittfester Mello-Granit mit Traum-Verschneidungen, Traum-Rissen und langen Quergängen. Das alles im 6. Schwierigkeitsgrad und mit Ausnahme ein paar Schlaghaken im Stand komplett frei abzusichern. Und der Doktor war so geil drauf, wie lang nicht mehr. Mit schlafwandlerischer Sicherheit adelte er die Tour mit seiner sauberen Klettertechnik sowie seiner lehrbuchartigen Sicherungs- und Standbaufinesse. Derart souverän unterwegs, ließ er daher bereits nach der ersten Seillänge selbstbewusst und sinngemäß verlauten: Hat dich die Pfalz erst abgehärtet, wirkt das Mello-Tal wie künstlich aufgewertet. Im Schatten eines Vorsteigers, der alsbald mit dem Fels verschmolz, genoss ich meinen ersten richtigen Felskontakt dieses Jahr – und dieser hätte besser wirklich nicht sein können. Und ich wuchs mit jedem Reibungstritt über mich hinaus, so weit gar, dass ich eine Seillänge in einem Quergang euphorisch über eine von mir erschlossene, neue ZickZack-Route vorstieg, die länger war als unser Seil. Dann ist es gut, wenn man sich auf seinen Seilpartner verlassen kann, der einem selbst dann noch dann fünf Meter freies Seil anzeigt, wenn es eigentlich schon durchgelaufen ist!!!

Der nächste Tag gehörte der Familie. Wir marschierten auf die andere Seite des Baches und bezogen im Gras in der Sonne unseren Picknick-Standplatz, bauten die Slackline auf und der Doktor übte sogar einen Alibi halber angesetzten Bouldermove aus. Nach einem frühzeitig abgebrochenen Kurzausflugs auf eine Platte mit der Schwierigkeit 6b, auf der wir beide ein Fortkommen für unmöglich befanden, ließen wir uns im Refugio Luna Nascente noch „Super-Kuchen“ servieren und auf Italienisch den Abstieg aus der morgigen Tour erklären.


Mit dem Wochenende wurde unser Hotel zur Kletterheldenniederlassung. Zahlreiche Bergführeranwärter, geführt von Christoph Hainz und seinen, darunter einem, sich ungeniert am Arsch kratzenden Bergführer-Kollegen bereiteten sich auf eine Skitour vor - und wir uns auf die „Luna Nascente“. Wir machten uns am Samstag ganz früh auf den Weg, um nicht mit den zahlreich zu erwarteten Seilschaften in der Tourenlegende im Stau zu stehen. Nach einem tollen Zustieg von ca. 1,25h gelang uns tatsächlich die Erstbegehung für diesen Tag und um die Nachwelt wissen zu lassen, wem die Tour heute gehörte, habe ich stellvertretend für unsere Seilschaft direkt am Einsteig unter den entsetzten Blicken der bereits nachfolgenden Kletterern gleich mal das „Revier markiert“.

Mit viel Geächzte und dem ein oder anderen beherzten A0-Eingriff kämpften wir uns durch die ersten beiden kurzen, aber im 7. Schwierigkeitsgrad extrem toughen Seillängen. Und dann tat sich der Kletterhimmel auf! Feinste Risskletterei über Handrisse, Schuppen und Verschneidungen garniert mit entspannter Plattenkletterein – eine Aneinanderreihung von Traumseillängen! Auch hier stürmte der Doktor bereis routiniert und weiter souverän stets als erster voran und nach oben und ich bin ihm sehr dankbar, dass er mir diese Klettersensation zugänglich gemacht hat. Bei der ein oder anderen Seillänge hätte ich im Vorstieg mehr als nur meine gute mentale Verfassung gebraucht, um die erforderlichen Selbstsicherungen zu legen (dennoch durfte ich aus pädagogischen Gründen die kürzeste Seillänge der Tour vorsteigen!) Kurz vor Einbruch des Regens und mit deutlichem Vorsprung vor den folgenden Seilschaften erreichten wir den Ausstieg und machten uns über einen schönen Abstieg auf den Weg zurück zu Frau und Kind. TOP-Tour!

Ein paar Spaziergänge durch das sehr schöne Tal, (zu) viele leckere Kaffees und das alle Italiener einnehmende Strahlen von Malin rundenten diesen Kurzurlaub ab. Ein Kletter- (und Urlaubserlebnis) mit sechs von fünf Sternen.

Samstag, 26. März 2011

Unbekannter Sektor

Heute war ich mal wieder in der Südpalz. Diese mal mir Stefan S, der mir unbedingt die Weiherwände zeigen wollte. Nachdem wir ein schönes Stück Fels gefunden haben, haben über den Panico Führer gebrütet und konnten nur kriptisch die Touren zuorden. Egal, ein Ring wird ja kommen, nachdem der Führer ganze 5 versprach. Alles an den Gurt und ab in die Wand. Nachdem ich fast oben war um kaum noch Material hatte und der erste Ring war noch nicht erchienen. Des Doktors Gemüt wurde nach einem kurzen weiteren Aufschwung gekühlt und oben auf einem wunderbaren Moosband wars dann wieder prima. Eine Tour noch probiert, eine im Führer zugenagelte 7. Locker vom Hocker sollte so was sein. Pustekuchen, grausam gesichert. Als die Wildschwein anrückten und die Dämmerung sich ankündigte ging uns eine Licht auf. Heute ware die Östliche Kesselwand anstelle der Weierherwände auf dem Programm.... . Kein Wunder das der Führer nur Bockmischt schreibt. Wir dahcten schon die PK hätte an den Weiherwänden alle Ringe raiusgeklopft....



Traumstruktur in der vermeintlichen 7.

Samstag, 26. Februar 2011

Boulderparadies im 3. Stock

Was macht jemand, der schon alles im Leben hat – darunter einen, heutzutage nicht selbstverständlich selbstständig erarbeiteten Doktor-Titel, eine tolle Frau, eine süße Tochter, ein astronomisches Gehalt, das schon in 5 Jahren den Kauf einer Villa ermöglicht, sowie eine echte Stefan Glowacz Autogramm-Karte? Richtig, er dübelt sich seine eigene Boulderwand in sein Fahrradabstellzimmer!

Der freundschaftliche Kontakt zur lokalen Tischlerszunft verschaffte Dr. Jenewein die benötigten 12 Quadratkilometer Pressholz sowie das entsprechende Profi-Werkzeug, mit dem er in weniger als einem Monat in allabendlicher Bastelei eingestaubt in Segemehl eine komplette Längsseite des Zimmers mit einer aufwendigen, der natürlichen Felsstruktur nachgebildeten Kletterwand verkleidete. Das Resultat kann sich sehen lassen. Und sehen lässt es sich nur deshalb, weil Dr. Jenewein klugerweise ein Loch ins Holz gesägt hat, durch das man den Lichtschalter erreicht.


Insgesamt 300 Griffe und Tritte sollen ihren Platz an diesem Do-it-and-climb-yourself-Kleinod finden. Wenn alles fertig ist, kann sich der Doktor daran fertig machen und so bis zum Beginn der Klettersaison die durch Vaterdienst und Labormaloche fast vollständig verkümmerte Fingerkraft, Körperspannung und Trittsicherheit wiederherstellen, oder besser noch, auf Huber-Niveau aus- und aufbauen.


Ich war mächtig beeindruckt als ich das Ergebnis der Heimwerkerarbeiten sah und bin stolz, so einen handwerklich begabten und sein / unser Hobby so demonstrativ leidenschaftlich ausübenden Kletterpartner und Freund zu haben. Auch wenn ich, dank meiner Körpergröße, mit nur einem verhalten motiviert absolvierten Dynamo die gesamte Boulderwand in ihrer jetzigen Ausprägung durchqueren kann, freue ich mich schon auf die gemeinsamen Bouldersessions im 3. Stock über Neustadt.

Climb on my friend!

Dienstag, 2. November 2010

United im Pfälzer Herbstleuchten

Endlich! Der Doktor und der Angsthase waren mal wieder gemeinsam klettern! Ein Besuch in der neuen Neustädter Residenz machte es möglich. Von dort ging es mit Kind und Kegel einmal ins Annweiler Gebiet und zweimal in den Steinbruch Gimmeldingen. Letzterer bot kompakten und gut abgesicherten Fels, wohingegen der Ausflug ins Pfälzer Urgestein ein paar Fragen hinsichtlich der Sinnhaftigkeit der eingeschlagenen Ringe hinterließ. Ist eigentlich auch egal, klettern ist klettern ist Spaß! Wir haben uns unter den aufmerksamen Blicken von Malin mit einem weiteren Stefan über den windigen Grat des Jungturms gewunden, eine knackige, kleingriffige 7 am Fensterfels ausgebouldert (...und der Angsthase hat sie als erster geschafft, jawohl!!) und uns in je eine feine Riss- und Verschneidungskletterei gezwängt. Und das alles in herbstlich goldgelb leuchtenden Umgebung!

Die Kletterkrone durfte sich der Doktor aufsetzten. In Gimmeldingen hat er sich doch unter den anerkennenden Blicken eines Pfälzer Kletterveterans tatsächlich eine 8 im Toprope raufgekämpft; und dass, obwohl ihm bei der ersten Schlüsselstelle knapp 10cm Arm-/Körperlänge fehlten. Respekt!




Ein tolles Wochenende mit viel sandigem Felskontakt und viel unterschiedlicher Kletterei!

Mittwoch, 22. September 2010

Oberreintal

So jetzt sind die Kisten für die Pfalz gepackt, aber der Umzug beginnt nicht ohne einen Besuch im Oberreintal, das bisher für uns (Stefan und Andi) stehts wetterbedingt verschlossen blieb.

Die Vorfreude wurde auch hier getrübt durch stets schlechter werdenden Wetterbericht, der erst Sonntag gutes Wetter zuließ (zumindest in Garmisch, aber nicht im Oberreintal, wie sich später herausstellen sollte). Da aber alle sagen, der Baders Hans würde stets meinen: Das gelbe U ist trocken, sind (Hans und ich) im Regen von Samstag auf Sonntag aufgestiegen. Nach 2.5 h an der Hütte angekommen wurde und, noch als die Brille beschlagen war, erst mal ein Bier gezischt. Die Hütte war schön leer, was bei dem Weter kein Wunder war, dennoch hatten sich einige Hartgesottene gefunden um auch den nassen Wänden zu trotzen.
Sonntag wars dann auch noch dicht bewölt und tropfnass, aber wir waren frohen Mutes, da ja der Wetterbericht eine 5%ige Bewölkung erst um 1200 angekündigt hat. Nachdem sich die Wolken schon hoben, die Sache gesammelt und gemütlich zum U (6+) gelaufen.



Los gings über Verschneidung und Riss Richtung Bergeistturm. Und siehe da: war eigentlich trocken die Route. Pünktlich zum Austieg holte uns eine dicke Nebelwolke ein. Passte auch prima zum Seilverhakler beim Abseilen vom Berggeistturm.





Abends dafür eine ganz tolle Abendstimmung mit Bier und Blick auf den Dom. Kletterromantik.



Am nächsten Tag sollte es zum Oberreintalturm gehen. Da wurden 2009 neue Routen an der Nordseite gebohrt und über eine solche sollte es erstmal zum Latschenfleck gehen. Die ausgesuchte Route war dann die NW-Passage, die sich über Platten rechts von der "Knall auf Fall" hochschraubte (6-, 6 SL).



War jetzt net so mein Fall. Fand es für eine Neutour komisch gebohrt. Oben erwartete uns als wohlverdienter Ausgleich die Herbstsonne. Die Westwand glitzerte noch vor Nässe, da nun dort eine Route als nächstes dran war sind wir über die Abseilpiste zum Wandfuss runtergeseilt, um gleich nochmal eine Pause in der Sonne zu machen. Nach einigem hin und her überlegen, sind wir in die Brych (6+, 8 SL) eingtiegen. Es war zwanzig nach drei, daher mussten wir eilen...



Die Schüsselseillänge war leider nass, so dass zumindest ich hier nix mit dem schmierigen Riss anfangen konnte und auf einen der perfekt gesetzten Haken auswich... Ein schöne Tour. Hans hat mit seiner Urkraft noch eine Schuppe rausgerissen, sonst war der Fels sehr kompakt und schön. Die letzten 2SL der Fahrradkante rüber zur Abseilstelle und mit letztem Licht an den Rucksäcken angekommen.

Lässiger, langer Tag mit lässigem Tourenpartner!



Als wir dann an der Hütte da waren und noch unser Futter zum kochen abgeben konnten, rief auch schon Michael, die Ablöse für Hans am kommenden Tag an, mit der Bitte um die Bestelltung für ein Bier an...

Am nächsten Tag wusste wir noch nicht so recht, ob wir die Schober oder die Herbst/Teufel machen sollten. Hans ließ uns mit der Entscheidung alleine und stieg ab, ließ aber den Tipp mit der Abseilpiste da. Als wir dann am Schüselkarturm waren, haben wir uns für die Herbst/Teufel (6-, 8Sl) entscheiden, leichter dafür aber spärlicher gesichert.


Durch ersten teilweise nassen und teilweise unübersichtlichen Fels ging es hoch. Erlösend war die Kaminverschneidung, die in der Sonne mündete. Perfekt. Die Schlüsselseillänge war wunderbar einfach. Wandkletterei in der wärmender Herbstsonne und kein Geschiebe in nassem kaltem Fels.










Oben raus fanden wir die Route nicht, aber letztendlich führten viele Wege zum Ausstieg. Der Blick in die Ostwand liess uns auf Anhieb keine Abseilstelle finden, so das wir den Weg südwärts wählten. Die luftige Kante war nicht so locker wie sie im Führer beschrieben wurde (Hans hatte wohl recht mit der Abseilpiste...).

Ab zur Hütte, Weg mit dem Bier und ab nach Hause. Great!